Ärzte
Wenn die Selbstfürsorge fehlt
Schichtarbeit, Personalmangel, Notfälle, mehrstündige Operationen, die Sorge, nicht helfen zu können, Ängste vor Behandlungsfehlern, Überstunden – die Liste der Herausforderungen, denen Ärzte sich täglich stellen ist damit noch längst nicht erschöpft. Für Praxisärzte kommt der wirtschaftliche Druck hinzu. Tauchen die ersten Überlastungssymptome auf, behandeln sich viele Kollegen selbst mit Psychopharmaka oder Betäubungsmitteln, was die Gesamtsituation weiter verschlechtert. Den Stress zu reduzieren und Patienten abzuweisen scheint aufgrund von Schuldgefühlen moralisch unmöglich und führt zu Ohnmachtserleben.
Behandlungsfelder
Die häufigsten psychosomatischen Erkrankungen bei Ärzten sind:
- Somatisierungsstörungen
- Schlafstörungen
- Panikstörungen
- Angststörungen
- Burnout und Depression
- Traumafolgestörungen
Ihre eigene Gesundheit geht vor
Ihre Motivation, sich für die Gesundheit anderer einzusetzen, ist uns wohlvertraut. Aber so egoistisch das für Sie klingen mag: Ihre Gesundheit geht vor. Erst dann sind Sie in der Lage, wirklich alles für Ihre Patienten zu geben. Wir bieten Ihnen auch Kurzzeittherapien und Intervallbehandlungen an. So können Sie sich trotz Ihrer Verpflichtungen um Ihre seelische Gesundheit kümmern.
Unser Therapieangebot
Gemeinsam mit dem Bezugstherapeuten erstellen Sie wöchentlich einen individuellen Therapieplan, der aus verschiedenen Gruppen- und Einzeltherapien bestehen kann:
Psychotherapie in Einzel- oder Gruppensetting, gerne mit einem von Ihnen favorisierten Schwerpunkt wie:
- Umgang mit Überforderungsgefühlen
- guter Umgang mit Fehlern
- Abgrenzungsstrategien und Zeitmanagement
- Kommunikation schlechter Prognosen
- Entspannung und Ressourcenaufbau
- Umgang mit Ängsten und Hilflosigkeitserleben
- Traumabewältigung
Darüber hinaus ergänzen diverse Spezialtherapien die Behandlung. Diese sind unter anderem:
- Körperorientierte Psychotherapien
- Sport- und Bewegungstherapien
- Entspannungstherapien